Neue Sicht auf die Erde
Eine poetische Spurensuche
Lyrik-Naturkurs | Vorankündigung
"Kleine Blumen, kleine Blätter / Streuen mir mit leichter Hand / Gute junge Frühlings-Götter / Tändelnd auf ein luftig Band." Wie Johann Wolfgang Goethe den Frühling feiern im Namen der Poesie? Oder an das "blaue Band" Eduard Mörikes anknüpfen und sich begeistern lassen?
Geht das noch bei aller Klimakrise und Umweltzerstörung? Das Austreiben der Bäume und Aufblühen zu besingen, ist es nicht eher die Rückkehr zu einer Idylle, die es schon längst nicht mehr gibt?
"Meine Kindheit jene der Tetrapaks, / Plastiktüten und Kühltruhen." (Marion Poschmann)
Im Zeitalter des Anthropozän braucht es aller Frühlingsfreude zum Trotz mehr als nur beschwörende Worte. Eher ein Bewusstwerden, wie jeder Einzelne durch das eigene Verhalten und durch Taten zur Kehrtwende beitragen kann: Eine andere Sicht auf die Erde ist ein erster Schritt. Der neue Naturkurs will daher auf eine poetische Spurensuche gehen. Was ist schiefgelaufen in unserem Verhältnis zur Erde? Wo ist die Harmonie zwischen Mensch, Tier, Pflanzen und Mineralien geblieben, der Respekt vor der Erde?
Mit 20 kompakten E-Mail-Impulsen machen Sie sich auf den Weg, Ihr Verhältnis zur Natur poetisch zu reflektieren. Vielleicht springt ein Funke dabei über, sorgsamer auf das eigene Handeln zu achten. Viele kleine Schritte vieler einzelner Menschen bewirken viel – eine Portion an Idealismus gehört dazu, aber der ist Lyrikerinnen und Lyrikern nicht fremd. Vor allem wenn es um das Innehalten geht: "Es sind die Pflanzen in den Schlagzeilen, nicht die auf der Wiese, / in den Wäldern und Sümpfen, Gärten und Parks." (Silke Scheuermann)
In Kürze erfahren Sie die genauen Details zu dieser poetischen Spurensuche. Tragen Sie sich dafür gerne unverbindlich in meine Interessentenliste ein. Schicken Sie mir einfach eine E-Mail mit dem Vermerk: "Poetische Spurensuche".
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